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Zur Vertiefung der unten beschriebenen Impulsveranstaltung "New Work - Neue Arbeitsorte, -räume und -zeiten" fand am 23. Oktober 2023 im inspirierenden Ambiente des Klosters Wettenhausen ein Workshop zum Thema "Flexible Arbeitszeiten in Handwerk und Industrie" statt. Hierin ging es um einen Erfahrungsaustausch zu Herausforderungen und Möglichkeiten der Flexibilisierung der Arbeitszeiten in Handwerks- und produzierenden Betrieben und die Erarbeitung von "good practices".
Flexibles Arbeiten - von verkürzten bzw. so verteilten Arbeitszeiten, dass mehr Tage frei sind als bisher (z. B. 4 Tage-Woche) über flexible Arbeitszeiteinteilung entsprechend der eigenen Bedürfnisse bis hin zu flexibler, dem Lebenszyklus angepasster Arbeitszeit, flexibles Arbeiten im Sinne von home office, coworking bis hin zur workation - ist in aller Munde, wird kontrovers diskutiert und je nach Überzeugung, Erfordernissen, Betriebsgröße und Branche auch bereits sehr unterschiedlich umgesetzt. Im Dienstleistungsbereich sind die Möglichkeiten dabei grundsätzlich vielfältiger als im Bereich Produktion und Handwerk. Aber auch hier gibt es zahlreiche Beispiele zur gelungenen Flexibilisierung von Arbeitszeiten, auch hier ist Vieles möglich. Immer bedarf es Kreativität und Mut, Bereitschaft oder eines gewissen Anstoßes. Immer aber sind gute Beispiele wertvoll und können Inspiration schaffen.
Der moderierte Workshop mit vertiefender Arbeit in Kleingruppen (zu den Themen Arbeitsorte und Arbeitszeiten) brachte eine Vielfalt von Anregungen, Denkanstößen und Handlungsansätzen - von Flex- und Gleitzeitkonten bis hin zu unterschiedlichsten Varianten der 4-Tage-Woche (Fr komplett frei, Mo frei, Fr alle 14 Tage frei) mit oder ohne reduzierte Wochenarbeitszeit, mit oder ohne Lohnausgleich bei reduzierter Arbeitszeit. Für einige Teilnehmer ist eine durchgängige 4-Tage-Woche nicht vorstellbar, für viele das Erfolgsrezept. Abstimmung mit den Mitarbeitern, individuelle Lösungen, gemeinsame Kernzeiten und /oder eine Vorbildfunktion der Vorgesetzten werden aber als im Prozess bedeutungsvoll genannt.
In den nächsten Wochen sollen weitere "good practice"-Beispiele im Landkreis gesammelt und zur Inspiration für Unternehmen und Betriebe, die noch unsicher sind oder am Anfang eines zukunftsweisenden Prozesses stehen, aufbereitet werden. Denn manchmal muss man das Rad gar nicht neu erfinden, sondern kann durchaus auch im Sinne einer Vernetzung in der Region voneinander lernen und profitieren.
Themenschwerpunkte der gesuchten "good practices" können dabei sein:
Nehmen Sie zur Nennung Ihrer Praxisbeispiele bzw. "good practices" gern an unserer kurzen Umfrage teil. DANKE!
Im Rahmen der Regionalmanagement-Initiative für den Landkreis Günzburg, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, fand am 14. Juni 2023 die zweite Impulsveranstaltung im Kontext "Zukunft der Arbeit" statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung bei Holzbau Aumann in Ziemetshausen ging es um New Work mit dem Fokus auf neue Arbeitsorte, -räume und -zeiten. "Mr. New Office" Samir Ayoub sprach in seiner Keynote zum Thema "New Work - New Office - New Culture" über die Zukunft der Arbeit im ländlichen Raum, über attraktive Arbeitsplätze und Potenzialentfaltung in neuen Arbeitswelten und -räumen zwischen office, coworking und workation. Einen weiteren Impuls zum Thema Neue Arbeitszeiten gab Claudia Brandstädter,e-koris GmbH, Friedberg (Preisträger des Innovationspreises Vereinbarkeit Familie und Beruf des Bundesfamilienministeriums / Erfolgsfaktor Familie sowie jüngst auch Sieger im Wettbewerb "Erfolgreich.Familienfreundlich" des Familienpakt Bayern). In der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von Josef Rother, GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH, Marburg - ging es mit unterschiedlichen Unternehmensvertretern aus der Region - Ramona Burghard, Ortmeier Maschinen- und Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG, Langenhaslach, Stefanie Conzelmann, Xaver Lutzenberger GmbH & Co. KG, Pfaffenhausen, Christoph Ganz, Christoph Ganz GmbH & Co. KG, Krumbach und Angela Mändle, Kreiskliniken Günzburg-Krumbach um unterschiedlichste Ansätze innovativer Arbeitszeitmodelle.
Die Präsentationen zu den Vorträgen der Referenten finden Sie hier:
Nach der unten beschriebenen Impulsveranstaltung im Mai 2022 war der Workshop "Zukunft der Arbeit - Potenziale durch Digitalisierung" am 19. Oktober 2022 ein weiterer Baustein des Projektes "Zukunft der Arbeit" innerhalb der Regionalmanagement-Initiative der Regionalmarketing Günzburg GbR - Wirtschaft und Tourismus, die vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert ist.
Ziel war die Ermittlung des konkreten Beratungs- und Weiterbildungsbedarfs der Betriebe im Landkreis Günzburg im Bereich Digitalisierung als Grundlage zur Schaffung entsprechender, passgenauer Angebote für die Region. Eingeladen waren alle, die sich in die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Region einbringen möchten, Unternehmen und Betriebe, die hier bereits mit Erfolgsbeispielen vorangehen als auch diejenigen, die noch Potenziale im Bereich Digitalisierung zur erschließen haben - gerade auch was Chancen von Digitalisierungsmaßnahmen im Fachkräftekontext betrifft. In Sachen Weiterbildung, aber auch im Sinne einer Antwort auf den akuten Fachkräftemangel durch zielgerichtete Digitalisierungsstrategien.
Impulsgeber und Referenten waren Dr. Tassilo Schuster, Senior Researcher bei Fraunhofer IIS und Mitarbeiter im Mittelstand-Digital Zentrum Augsburg, Lukas März, Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT) mit Schwerpunkt Digitalisierung bei der Handwerkskammer für Schwaben, Thomas Schwarz, Geschäftsführer der Bauunternehmen Hillenbrand GmbH, Wojciech Jochemczyk von der IHK-Akademie Schwaben und Leiter der Bildungszentren Memmingen, Neu-Ulm und Dillingen an der Donau, Werner Möritz, Geschäftsführer operativ bei der Agentur für Arbeit und Moderator Josef Rother von der GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH. Nach den Impulsvorträgen fand ein reger Austausch in Arbeitsgruppen statt und wurden Ideen für weitere Maßnahmen entwickelt.
Die Präsentationen zu den Vorträgen bzw. Handreichungen der Referenten finden Sie hier:
Im Rahmen der Regionalmanagement-Initiative für den Landkreis Günzburg, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, fand am 25. Mai 2022 unsere Impulsveranstaltung "Zukunft der Arbeit" statt. Die Veranstaltung richtete sich an Geschäftsführer, Personal-, IT-, Entwicklungs- und Marketing-Verantwortliche, Führungs- und Fachkräfte in Unternehmen, Betrieben und Organisationen im Landkreis Günzburg und den angrenzenden Landkreisen. Rund 100 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. Inhalt der Veranstaltung waren Zukunftsthemen im Kontext "Leben und Arbeiten" wie beispielsweise Digitalisierung, neue Arbeitsformen und Personal Skills, aber auch die Substituierbarkeit von Berufen und die konkreten Auswirkungen der aktuellen Trends auf die wirtschaftliche bzw. Arbeitsmarktsituation im Landkreis Günzburg.
Auf dem Programm standen nach der Begrüßung durch Monika Wiesmüller-Schwab, Stellvertreterin des Landrats, und Tobias Löhner, Marketingleiter der Firma ROMA als Hausherr die Vorträge "New Work - Aufbruch in ein neues Zeitalter!" von Dr. Jörg Wallner, Director Strategic Foresight, 2b AHEAD und "Substituierbarkeit von Berufen. Herausforderungen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt" von Lutz Eigenhüller, Mitarbeiter, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie ein Input zum Gesamtprojekt und den entsprechenden Mitwirkungsmöglichkeiten durch Josef Rother, GEFAK - Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH.
Im Vorfeld der Veranstaltung bestand die Möglichkeit für eine Werkführung durch den neuesten Produktionsbereich von ROMA sowie zur Besichtigung von original Biennale-Exponaten in den Ausstellungsräumen von ROMA.
Die Veranstaltung ist eingebunden in ein auf drei Jahre angelegtes Projekt "Sensibilisierung, Netzwerkbildung und Weiterbildung", das neben den größeren Impulsveranstaltungen auch Workshop-, Weiterbildungs- und best-practice-Module umfassen wird, in die sich Unternehmen und Betriebe einbringen können und sollen. Projektpartner sind die Agentur für Arbeit, die IHK Schwaben sowie die Kreishandwerkerschaft Günzburg/Neu-Ulm.
Erste Erhebungen für die weiteren Arbeitsschritte des Gesamtprojektes wurden bereits im Rahmen der Impulsveranstaltungen durchgeführt. Hier finden Sie Impressionen und die Präsentationen der Impulsveranstaltung am 25. Mai im ROMA Forum, Burgau und halten wir Sie über weitere Projektschritte, Veranstaltungen und Mitwirkungsmöglichkeiten auf dem Laufenden.